Dienstag, 31. Juli 2012

Movie2k und kino.to User in Gefahr

Bereits vor einigen Wochen schrieb ich über die Verwerflichkeit von Internetportalen wie movie2k und kino.to. Mein Fazit: movie2k und co. sind das digital gewordene Werkzeug zum Massendiebstahl; die Einstellung der überzeugten Nutzer die Abgründe der menschlichen Moral. Aber auch die Sicherheit steht auf dem Spiel: Movie2k etwa wäre die perfekte Plattform für Viren, da solche Movie-Streaming-Seiten zu den meistbesuchten im deutschsprachigen Raum zählen.


Heute möchte ich anlässlich eines aktuellen Golem-Artikels zu movie2k, kino.to usw. ein weiteres Kapitel aufschlagen: Die Konsequenzen des Nutzers. Wer sich beispielsweise bei movie2k illegal Filme streamt, um kein Geld für seine Unterhaltung zahlen zu müssen, macht sich – zumindest mit einem kostenpflichtigen Account – der „Unterstützung rechtswidrigen Verhaltens“ schuldig.

So zumindest das aktuelle Statement von Vater Staat. Gut so, bin ich der Meinung! Denn mal ehrlich: Wer einen Bezahl-Account bei movie2k oder einer vergleichbaren Webseite pflegt, weiß mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um die Hintergründe dieser fragwürdigen Organisationen. Anlass zum Protest? Unangebracht!

Noch laufen die Ermittlungen und es wird heiß debattiert, in welcher Form die intensiven kino.to-Nutzer denn nun belangt werden können. Im Zuge ließ man es sich seitens der Gesetzeshüter auch nicht nehmen, auf die schwindenden Benutzerströme von movie2k und Konsorten aufmerksam zu machen. Diese würden aktuell dafür sorgen, dass der Trend weg von illegalen Portalen dieses Schlags und hin in Richtung gesunder wirtschaftlicher Verhältnisse geht.

Diese Entwicklung können Filmfreunde wie ich nur begrüßen!

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