Mittwoch, 7. November 2012

Meine Lieblingsserien - Teil 2

Ich hatte ja bereits begonnen, euch meine favorisierten TV-Serien vorzustellen. Damit möchte ich nun weiter machen, denn es gibt noch vieles in der Welt der viereckigen Augen, das ich euch zeigen will. Viel Spaß also mit den folgenden drei Empfehlungen!

The Walking Dead


Ouuuh, es wird gruselig! Mit The Walking Dead hat Erfinder Frank Darabont in vielerlei Hinsicht Beeindruckendes geleistet. Zum einen entwickelte er eine unglaublich spannende und absolut sehenswerte Serie. Zum anderen - und das ist der bei weitem größere Verdienst - schafft er es, ein Zombie-Szenario so ernsthaft und bedrohlich umzusetzen, wie noch niemand vor ihm. Und Zombie-Filme gab es bei weitem schon zuhauf. Man denke nur an Danny Boyles 28 Days later, an Edgar Wrights Shaun of the Dead oder an Ruben Fleischers Zombieland. Klar, all das sind unglaublich gute Filme, doch in puncto Existenzialismus kann The Walking Dead keiner von ihnen das Wasser reichen. Wenn die Zombies hier zu nahe kommen, verspürt man als Zuschauer tatsächlich das Bedürfnis, die Kurve kratzen zu wollen. Da ist es zu verschmerzen, dass die Nebendarsteller ein wenig klischeeträchtig und uninteressant sind. The Walking Dead ist und bleibt eine der atmosphärischsten Serien überhaupt.

Avatar - The Last Airbender


Wenn es darum ginge, die besten der besten zu wählen, dann würde Michael Dante DiMartinos und Bryan Konietzkos märchenhaftes Fantasy-Epos Avatar - The Last Airbender sicherlich ganz vorne mitspielen. Was die beiden Drehbuchautoren und Regisseure ihrem überwiegend jugendlichen Publikum hier vorsetzen, hat man in vergleichbarer Form noch nicht gesehen. Stylisch, actionreich, gefühlvoll und faszinierend gestaltet sich die in drei Staffeln eingeteilte Serie, die den jungen Mönch Aang auf seinem tragischen Schicksal begleitet. Selbst für Erwachsene lohnt es sich, die vielschichtigen Charaktere, die sich über den gesamten Zeitraum entwickeln und gezwungen werden, grausame, wenn auch nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen, zu begleiten. Daran können sich auch die Produzenten so mancher Live Action-Serien eine Scheibe abschneiden!

Battlestar Galactica


Was haben wir im Science-Fiction-Bereich nicht schon alles gesehen? Star Trek, Star Wars, Raumpatrouille Orion, Stargate, Babylon 5 und so weiter und so fort. Doch selbst nach all den Jahren des Sci-Fi-Konsums vermag es Glen A. Larsons zeitlose Neuinterpretation der Kultserie Battlestar Galactica, einem die Luft zum Atmen zu rauben. Die in vier Staffeln, eine Miniserie, eine Webserie und zwei Filme unterteilte Geschichte um den Krieg zwischen Menschen und Zylonen punktet im Gegensatz zur oben genannten Konkurrenz nicht nur mit fantastischen Spezialeffekten, sondern auch mit meisterlichen Darstellern. Edward James Olmos und Mary McDonnell höchstselbst führen das grandiose Ensemble an inbrünstig zu Werke gehenden Schauspielern an, die mit ihren wandlungsreichen Figuren auch noch das letzte Quäntchen Emotion aus dem Zuschauer herauspressen. Eine ungeheure Leistung!

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